Meeresschwämme von Norwegen nach Irland
Einhaltung regulatorischer Vorschriften / Projektmanagement
Das Fachwissen und die Fähigkeiten von Aport im Bereich der Standortverlagerung von temperaturkontrollierten Materialien wurden auf die Probe gestellt, als uns eine Meeresforschungseinrichtung in Norwegen kontaktierte, um die Möglichkeit der Verlagerung eines Teils eines Labors von Bergen nach Galway zu besprechen.
Die Verlagerung der Instrumente war relativ einfach, und dem Kunden wurde die grosse Auswahl an speziellen Verpackungs- und Kistensystemen vorgestellt, die Aport einsetzen konnte, um empfindliche Instrumente vom Zeitpunkt der Abholung bis zur Auslieferung optimal zu schützen.
Der Kunde war jedoch mehr besorgt über eine grosse Anzahl von Schwammproben, die bei -20 (Grad C) mit geringer Toleranz in Bezug auf Stabilität / Temperaturintegrität beiderseits dieser Werte gehalten werden mussten. Die Schwammsammlung war der Erfolg von rund zehn Jahren Forschungsarbeit und so lag verständlicherweise ein grosser Schwerpunkt auf der korrekten Einhaltung des erforderlichen Temperaturbereichs für die Dauer der Umzugsphase.
Das erfahrene Projektteam von Aport erstellte einen vollständigen Projektplan, der alle logistischen und betrieblichen Herausforderungen des Umzugs abdeckte, einschliesslich des schwierigen Zugangs am Ursprungsort zur Entfernung einiger grosser Geräte, bis hin zur Erledigung aller Zollformalitäten im Namen des Kunden und der Entwicklung einer massgeschneiderten Verpackungslösung zur Gewährleistung der Temperaturintegrität der Schwammsammlung.
Ein Team von Aport wurde mit drei unserer Fahrzeuge nach Norwegen entsandt, um den Umzug durchzuführen, und nahm dabei eine grosse Anzahl massgefertigter Kisten mit, die speziell für die zu transportierende Instrumentierung gebaut worden waren. Aport verwendet ein einzigartiges doppeltes schwebendes Bodenplatten-Design für die Verladung und Verpackung von empfindlichen Instrumenten, das eine individuelle Luftfederung beinhaltet, mit dessen Hilfe Stösse und Vibrationen während des Strassentransports massiv reduziert werden.
Das Team hatte ausserdem massgeschneiderte Temperiersysteme im Einsatz, die mit der gemeinsamen Unterstützung des Verpackungslieferanten entwickelt wurden. Dazu gehörte auch die Verwendung von Trockeneis und Phasenänderungsmaterialien, um die Temperatur innerhalb weniger Grad im Bereich von -20 (Grad C) zu halten.
Temperaturschwankungen wurden von der Abholung bis zur Übergabe mit Datenloggern überwacht, wobei die Phasenänderungsmaterialien nach der Rückkehr der Fahrzeuge von Norwegen nach Grossbritannien und vor der Abfahrt mit der Fähre nach Irland nachgefüllt werden mussten.
Bei der Ankunft in Galway wurde eine Temperaturmessung durchgeführt, die weit innerhalb der vereinbarten Grenzwerte lag, womit das Forschungs- und Projektteam sehr zufrieden war. Alle anderen Materialien wurden von Aport entladen, ausgepackt und aufgestellt, bereit für die Wiederinbetriebnahme durch die gewählten Erstausrüster.
Aport demonstrierte bei diesem Projekt seine Fähigkeit, die Kundenanforderungen, den Umgang mit Risiko und Risikomanagement sowie den Einsatz einzigartiger temperaturgeführter Verpackungssysteme als Teil einer schlüsselfertigen Lösung für seine Kunden umfassend und sorgfältig zu verstehen.
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